In der Nähe von Peniche in Portugal verbrachten wir einen tollen Tag am Meer. Auf einer Klippe fanden wir einen superschönen Stellplatz um auch da unsere Nacht zu verbringen. Kurz nach dem Mittag erreichten wir den Platz wo auch schon zwei andere Vanlifer standen um diesen besonderen Ort zu geniessen. Der Weg dahin war mit einigen tiefen Furchen versehen und mit einem Bus muss man die richtige Richtung nehmen um nicht den Unterboden aufzukratzen.
Wer mag nicht den Sand zwischen den Zehen zu spüren und dabei immer wieder durch die leichte Brandung zu spazieren. Das Meer hat etwas mystisches und löst eine spezielle Sehnsucht in einem aus. Ist es die unglaubliche Weite oder das fast meditative Rauschen der kleinen Wellen. Die Seele am Strand baumeln lassen. Abwechseln ins kühle Meer gehen und dann wieder am Strand liegend aufwärmen – herrlich so ein Tag. Bei solchen Bedingungen das Abendessen zu kochen, erlebt man auch nicht jeden Tag.
Der nächste Morgen war dann eher ernüchternd. Wir stellten uns am Abend vor wie romantisch es sein wird am Morgen die Zeltluke zu öffnen und in die Weite des Meeres zu blicken. Leider war der Nebel allgegenwärtig und daher reichte die Sicht nicht einmal bis zum Meer. Dieses wollten wir am Morgen nochmals geniessen und spüren unter den Füssen, bei einem ausgedehnten Morgenspaziergang.